"Ich würde mich selbst nicht als Künstler bezeichnen, ich drücke mich nur durch malen am besten aus."
2014 wurde bei mir die Krankheit einer mittelgradigen Depression festgestellt. Das erklärte meine dauerhafte Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Nach der Diagnose ging es mir zwar nicht besser, aber ich wusste, dass ich zumindest nicht komplett bescheuert bin.
Mir ist klar, dass ich nie wieder der sein werde, der ich früher war, aber zumindest kann ich damit umgehen und die guten Zeiten zu schätzen wissen.
Mittlerweile geht es mir deutlich besser, auch weil ich meine Gefühle über die ich nicht sprechen kann, da ich nie weiß ob ich das bin der in der Gedankenwelt gefangen ist oder ob die Depression mich beeinflusst.
Ich traue mir selbst am wenigsten.
Die Malerei gibt mir die beste Möglichkeit meinen Gefühlen und Stimmungen Ausdruck zu verleihen.
Ob Andere das als Kunst ansehen, überlasse ich jedem selbst.